Rabattcode.pro

Wie Sie Ihren Kindern gute Spargewohnheiten vermitteln können

Eines der wertvollsten Geschenke, die Sie Ihren Kindern machen können, ist, ihnen schon in jungen Jahren den Umgang mit Geld beizubringen. Eine solide finanzielle Grundlage bereitet sie nicht nur auf das Erwachsenenleben vor, sondern verhindert auch kostspielige Fehler im späteren Leben. Da die meisten deutschen Schulen noch immer keine strukturierte Finanzbildung in ihrem Lehrplan haben, ist es oft Aufgabe der Eltern, ihren Kindern beizubringen, wie man spart, sinnvoll ausgibt und für die Zukunft plant.


Laut einer Statista-Umfrage aus dem Jahr 2023 geben mehr als 70 % der deutschen Eltern an, dass sie möchten, dass ihre Kinder frühzeitig eine solide Finanzkompetenz entwickeln. Die gute Nachricht ist, dass der Alltag in Deutschland viele Möglichkeiten bietet, den Unterricht zum Thema Geld unterhaltsam und praxisnah zu gestalten – vom Sparschwein bis zum Jugendkonto bei der Sparkasse oder Volksbank.

Hier finden Sie praktische und kulturell relevante Strategien, mit denen Sie Ihren Kindern in Deutschland helfen können, solide Spargewohnheiten zu entwickeln.



1. Beginnen Sie mit einem Sparschwein


Das klassische Sparschwein hat in Deutschland eine lange Tradition und ist nach wie vor ein einfaches, aber wirksames Hilfsmittel für jüngere Kinder.


  • Setzen Sie klare Ziele: Ermutigen Sie Ihr Kind, für etwas Bestimmtes zu sparen, beispielsweise für ein Lego-Set, ein Buch oder ein Bundesliga-Trikot. Indem Sie das Sparen mit einer greifbaren Belohnung verbinden, helfen Sie Ihrem Kind, das Konzept der verzögerten Belohnung zu verstehen.


  • Machen Sie das Sparen zur Routine: Schlagen Sie vor, jede Woche Münzen oder Taschengeld beiseite zu legen. Selbst kleine Beträge summieren sich mit der Zeit, wenn sie konsequent gespart werden. In vielen deutschen Familien erhalten Kinder ab einem Alter von etwa 6 bis 7 Jahren wöchentlich Taschengeld, oft zwischen 1 und 3 Euro, je nach Alter (wie vom Deutschen Jugendinstitut DJI empfohlen).

  • Fügen Sie Coupon-Lektionen hinzu: Wenn Sie gemeinsam bei dm, Rossmann oder Rewe einkaufen, zeigen Sie Ihrem Kind, wie Coupons oder Sonderangebote das Geld strecken. Das Demonstrieren echter Einsparungen – „Schau, diese Tafel Schokolade hat 1,50 € gekostet, aber mit dem Coupon zahlen wir nur 1 €“ – macht das Konzept konkret. Sie können auch erklären, dass Online-Plattformen wie Rabattcode.pro Familien auf die gleiche Weise helfen, Geld zu sparen, indem sie vertrauenswürdige Rabattcodes für den täglichen Einkauf sammeln.



2. Eröffnen Sie das erste Bankkonto für Ihr Kind

Im Alter von 10 bis 12 Jahren können Kinder bei vielen deutschen Banken ein Jugendkonto eröffnen. Dieser Schritt setzt abstraktes Wissen in die Praxis um.


  • Wählen Sie das richtige Konto: Banken wie die Sparkasse, Volksbank, Deutsche Bank oder Commerzbank bieten spezielle Kinder- oder Jugendkonten ohne Gebühren an. Einige Konten bieten sogar kleine Willkommensboni oder Startanreize zum Sparen.

  • Beziehen Sie sie mit ein: Nehmen Sie Ihr Kind zur ersten Einzahlung mit in die Filiale. Zu sehen, wie das Guthaben auf einem echten Konto wächst, ist motivierend. Viele Banken versenden auch regelmäßig Kontoauszüge, die als Lehrmaterial verwendet werden können.

  • Erklären Sie Zinsen: Auch wenn die Zinsen in Deutschland niedrig sind, können Sie Ihrem Kind anhand des Zinseszinses zeigen, wie Geld mit der Zeit wächst. Einige Jugendkonten bieten sogar Bonus-Zinsen für kleine Guthaben.

  • Setzen Sie kurz- und langfristige Ziele: Helfen Sie Ihrem Kind, seine Ersparnisse in kleinere Ziele (ein Spielzeug, ein neues Fahrrad) und größere Träume (eine Klassenfahrt, eine Spielkonsole oder später sogar den Führerschein) aufzuteilen.

Diese Methode bietet sofortiges Feedback – Kinder können sehen, wie ihr Geld wächst, und lernen, beim Ausgeben Kompromisse einzugehen.



3. Probieren Sie die Spardosen-Methode aus

Visuelle Sparsysteme funktionieren oft gut bei älteren Kindern und Jugendlichen. Die „Sparbüchsen-Methode” ist einfach, flexibel und lässt sich leicht in deutschen Haushalten anwenden.


  • Getrennte Sparbüchsen: Verwenden Sie beschriftete Sparbüchsen für verschiedene Ziele – Kleidung, Hobbys, Reisen oder langfristige Ersparnisse. Einige deutsche Eltern verwenden Umschläge anstelle von Sparbüchsen, um das System besser zu organisieren.

  • Taschengeldplanung: Laut dem Deutschen Jugendinstitut (DJI) erhalten die meisten Teenager in Deutschland 20 bis 50 Euro Taschengeld pro Monat. Ermutigen Sie sie, dieses Taschengeld auf die Gläser aufzuteilen (z. B. 50 % für Ausgaben, 30 % für Sparen, 20% für Spaß).

  • Fortschritte verfolgen: Bringen Sie Aufkleber oder Tabellen in der Nähe der Gläser an, um zu zeigen, wie nah sie ihrem Ziel sind. Kleine Erfolge zu feiern, hält die Motivation hoch.

Diese Methode bietet sofortiges Feedback – Kinder können sehen, wie ihr Geld wächst, und lernen, beim Ausgeben Kompromisse einzugehen.



4. Sprechen Sie regelmäßig über Geld

Geldunterricht sollte keine einmalige Angelegenheit sein, sondern Teil des täglichen Familienlebens. In Deutschland, wo Sparsamkeit einen hohen kulturellen Stellenwert hat, hilft es Kindern, sich sicher zu fühlen, wenn Geldthemen frühzeitig angesprochen werden, anstatt sie zu überfordern.


  • Planen Sie, bevor sie Geld ausgeben: Wenn Kinder Geldgeschenke zum Geburtstag oder zu Weihnachten erhalten, ermutigen Sie sie, einen Teil davon zu sparen, bevor sie es ausgeben.

  • Erstellen Sie einen Sparplan: Verwenden Sie Tabellen, Apps oder sogar ausdruckbare Tabellen, die den Fortschritt bei 25 %, 50 % und 75 % des Ziels anzeigen.

  • Belohnen Sie Meilensteine: Feiern Sie, wenn sie bestimmte Sparziele erreicht haben, mit einer kleinen Familienaktivität – zum Beispiel einem Eisessen oder einem Kinoabend.

  • Familienbudgetierung: Beziehen Sie Kinder in Teile der Haushaltsbudgetierung ein – zum Beispiel beim Durchsehen von Supermarktquittungen, Stromrechnungen oder der Urlaubsplanung. So lernen sie, wie man in der realen Welt mit Geld umgeht.

Regelmäßige Gespräche normalisieren den Umgang mit Geld und bereiten Kinder auf Entscheidungen im Erwachsenenleben vor.



5. Sparen mit Gutscheinen vermitteln

Coupons sind nicht nur etwas für Eltern – sie sind auch hervorragende Lehrmittel für Kinder. In Deutschland, wo Aldi, Lidl und Kaufland oft Wochenangebote bewerben und Apps wie Payback oder DeutschlandCard weit verbreitet sind, gehören Coupons zum Alltag.


  • Erklären Sie das Sparen: Zeigen Sie, wie ein Coupon oder eine Kundenkarte den Preis senkt. Zum Beispiel: „Dieses Shampoo kostet 2,50 €, aber mit Payback-Punkten sparen wir 0,50 €.“

  • Aktives Einkaufen: Lassen Sie Ihr Kind den Gutschein nehmen, das Produkt im Laden auswählen und es an der Kasse vorlegen. So wird der Unterricht interaktiv.

  • Preise vergleichen: Bringen Sie ihnen bei, den Originalpreis mit dem reduzierten Preis zu vergleichen. Deutsche Supermärkte geben oft den „Grundpreis“ (Preis pro 100 g/1 l) an, was eine gute Möglichkeit ist, um das Vergleichen von Preisen einzuführen.

  • Sammeln fördern: Kinder können dabei helfen, Coupons in Zeitungen, Apps oder Online-Plattformen zu finden. Eltern nutzen beispielsweise oft Online-Coupon-Seiten wie Rabattcode.pro, um zusätzliche Ersparnisse zu erzielen. Wenn Kinder in diesen Prozess einbezogen werden, wird das Sparen zu einem Spiel und sie übernehmen eine aktive Rolle.

Indem Coupons Spaß machen, lernen Kinder, dass es beim cleveren Einkaufen nicht darum geht, weniger auszugeben, sondern mehr Wert zu erhalten.




6. Teenagern das Thema Budgetierung näherbringen

Im Teenageralter sind Kinder bereit, mehr Verantwortung für ihr Geld zu übernehmen – und dies ist der perfekte Zeitpunkt, um lebenslange Finanzgewohnheiten zu entwickeln.


  • Nutzen Sie praktische Tools: Teenager können Apps wie Revolut <18 oder allgemeine Spar-Apps wie Monkee ausprobieren. Für Familien, die sich um den Datenschutz sorgen, sind DSGVO-konforme Optionen wie Outbank oder traditionelle Jugendkonten bei der Sparkasse eine gute Wahl.

  • Erstellen Sie ein realistisches Budget: Berücksichtigen Sie Taschengeld sowie Einkünfte aus sogenannten „Minijobs“, bei denen Jugendliche in Deutschland Teilzeit arbeiten und bis zu 520 € pro Monat verdienen.oder Urlaubsgeld auf der Einnahmenseite – und Unterhaltung, Snacks, Kleidung und Ersparnisse auf der Ausgabenseite.

  • Feiern Sie Fortschritte: Überprüfen Sie gemeinsam monatlich das Budget. Loben Sie Ihre Kinder, wenn sie sparen, und lösen Sie Probleme mit zu hohen Ausgaben mit kreativen Ideen – wie zum Beispiel einer „No-Spend-Weekend“-Challenge.

  • Fördern Sie Verantwortungsbewusstsein: Ermutigen Sie Ihre Kinder, mindestens 10–20% ihres gesamten Einkommens zu sparen. Zeigen Sie ihnen, wie sich das über ein Jahr summiert – genug für ein Fahrrad, einen Laptop oder sogar einen Teil ihres Führerscheinkurses.

Budgetplanung sollte nicht als Einschränkung empfunden werden. Präsentieren Sie es als einen Weg zur Unabhängigkeit – Teenager lieben die Idee der finanziellen Freiheit.


Fazit

Kindern das Sparen nahezubringen, muss nicht kompliziert sein – es kann sogar Spaß machen und für die ganze Familie lohnenswert sein. Von Sparschweinen und Sparbüchsen über Jugendbankkonten bis hin zu Gutscheinunterricht und Budgetierungs-Apps – jeder Schritt hilft Kindern dabei, ihre finanziellen Fähigkeiten zu stärken.

Die kulturelle Betonung von Sparsamkeit, Sicherheit und Planung in Deutschland macht es einfacher, Geldunterricht in den Alltag zu integrieren. Ob es darum geht, ihnen beizubringen, Preise im Supermarkt zu vergleichen, ihr Taschengeld zu verwalten oder ihr erstes Sparkassenkonto zu eröffnen – diese kleinen Schritte bereiten sie auf eine stabile und erfolgreiche Zukunft vor.


Top-Beiträge

Ausgewählte Geschäfte